Gedichte von Borchert_Sag NEIN

Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 2HWA, 3HSD, 4HKMA, 4HMB, 5HFA, 5HSD verließen die Aufführung des Theaterstücks „Draußen vor der Tür“ mit gemischten Gefühlen: Einerseits war ihnen bewusst, wie aktuell die Thematik des Dramas ist, und ihnen gefielen auch die Leistungen der SchauspielerInnen, andererseits dauerte vielen die Inszenierung zu lang. Dieses Gefühl wurde für die SchülerInnen auch dadurch verstärkt, da vor dem Stück eine Einführung über die Situation in Deutschland am Ende des Zweiten Weltkriegs und das Leben Borcherts gegeben wurde, was zwar für die Lehrkräfte interessant, für viele SchülerInnen aber anscheinend zuviel des Guten gewesen war.

Auszüge aus Meinungen der SchülerInnen:

Marina P.: Am besten fand ich den Teil mit der Elbe, er war am spannendsten. Ich fand, dass der jüngste Schauspieler am besten war, weil man merken konnte, dass er sehr gerne schauspielert und er war auch sehr überzeugend.

Clemens S.: Mir hat das Stück gefallen. Es war gut organisiert und gut gespielt. Ich fand es auch sehr gut, dass vier SchauspielerInnen viele unterschiedliche Rollen verkörpert haben. Es war aber ein sehr schwieriges Stück, man hat sehr darüber nachdenken müssen und die Kernaussage von Borchert, dass Beckmann eigentlich immer vor der Tür steht, wird einem erst am Ende bewusst.

Kerstin P.: Das Theaterstück „Draußen vor der Tür“ war sehr interessant. Man hat gesehen, wie sich die Männer nach dem Krieg gefühlt haben und wie es ihnen ergangen ist. Anfangs wurde das Leben von Borchert beschrieben und das war ziemlich langweilig. Meine Meinung zu dem Stück ist, dass sie anfangs nicht so lange über das Leben von Borchert hätten erzählen müssen.

Sebastian B.: Das Theaterstück „Draußen vor der Tür“ war sehr interessant und hatte einen sehr guten Bezug zu Problemen in der heutigen Zeit. Es überzeugte mit seinen SchauspielerInnen, welche immer wieder in neue Rollen schlüpften. Inhaltlich war das Stück zwar interessant, jedoch finde ich, dass es etwas zu lang gedauert hat. Es gab einige Dialoge und Monologe, welche man teilweise weglassen hätte können. Conclusio: Tolles Stück – jedoch zu lang!

Beckmann besucht seinen Vorgesetzten